Arbeitszeitkonto

Autor
zuletzt bearbeitet am

Das Führen eines Arbeitszeitkontos ist eine Möglichkeit, die Arbeitszeit des einzelnen Arbeitnehmers flexibler zu gestalten.

Im Arbeitszeitkonto wird elektronisch oder schriftlich die tatsächlich geleistete Arbeit des Arbeitnehmers festgehalten und mit der arbeits- oder tarifvertraglich geschuldeten Arbeitszeit verrechnet.

Bei sog. Zeitkonten wird auf die unmittelbare Entlohnung von Mehrarbeit zugunsten einer entsprechenden Zeitgutschrift verzichtet. Das angesparte Guthaben wird dann zum Beispiel zu einem vereinbarten Zeitpunkt, spätestens zum Ende des Beschäftigungsverhältnisses durch eine bezahlte Freistellung von der Arbeit wieder abgebaut.

Hiervon zu unterscheiden sind sog. Gleitzeitkonten. Hier steht die flexible Gestaltung der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit bei Zahlung eines gleichbleibenden Arbeitsentgelts im Vordergrund.

Diese Seite teilen:
Diese Seite enthält Informationen zum Thema Definition Arbeitszeitkonto, Erläuterung der Bedeutung und Erklärung des Begriffs. Sämtliche Inhalte wurden mit Sorgfalt recherchiert und erstellt. Dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr. Es wird insbesondere keine Gewähr für inhaltliche Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen übernommen. Es handelt sich um allgemeine rechtliche Informationen, eine rechtliche Beratung für einen konkreten Einzelfall gibt es hier nicht. Wende dich hierfür bitte an einen spezialisierten Rechtsanwalt in deiner Nähe.
Rechtswörterbuch